Freitag, 2. Juni 2006

Und jetzt?

Was macht man eigentlich als Pizzabote, wenn ein Fascho eine Pizza bestellt?
So ein hundertdreissig-Kilo-Archetyp von deutschem Depp, mit eisernem Kreuz eintätowiert und einer Optik wie ein Schwerverbrecher? Man kann ihm ja schlecht sein Essen ins Gesicht klatschen - wäre im übrigen auch Verschwendung - oder unverrichteter Dinge wieder abziehen. Das reflexmäßige "guten Appetit" mag man sich gerade noch verkneifen, aber trotzdem... Meine Abneigung gegen das Gesocks geht irgendwie noch weiter. Ich will nicht, dass die Essen. Vor allem wenn sie eh schon so eklig fett sind wie dieser Kandidat hier.
mizue - 3. Jun, 18:24

sei doch einfach trotzdem nett. das "verwirrt" noch viel mehr, als alles andere, was man eh schon kennt. regt vllt sogar zum (nach-)denken an... auf "kampf" wäre man ja sowieso eingestellt, da bräuchte man vorher nicht mehr viel differenzieren. da würde nur irgendson automatismus gestartet...

mach doch mal einfach alles anders. und verwechsel das nicht mit sich-verstellen. das eine muss das andere nämlich nicht ausschließen. aber das liegt alles an einem selbst...

rgm - 3. Jun, 18:45

Das find ich mal eine spannende Denksportaufgabe für die Feiertage.

Ich würde mir vielleicht die Pizza in die Haare schmieren und dann meinem Chef sagen, der Fascho wars und es verstößt gegen die Menschenrechte, mich da noch mal hinzuschicken.

Oder das Ganze vor dem Fascho abziehen, mich auf dem Boden wälzen und um Hilfe schreien.Vielleicht hat das Eiserne Kreuz ja eine Bewährung laufen und traut sich nie wieder, eine Pizza zu bestellen.

Cumulus - 10. Jun, 16:06

Ich bin offensichtlich nur halb so rebellisch und couragiert wie ich bisher dachte...

 

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